6f2 besucht Welterbestätten in Trier
Am 10. Juni 2024 besuchte die Klasse 6f2 im Rahmen eines Wandertages die UNESCO-Welterbestätten in Trier. Zu diesen zählen die Porta Nigra, der Trierer Dom mit Liebfrauen, die Konstantinbasilika und die Kaiserthermen.
Zwei Gästeführerinnen berichteten spannende Fakten zu den Bauten aus der Römerzeit, die nicht im Reiseführer stehen. So zum Beispiel besteht die Außenmauer des Trierer Doms in Richtung Domfreihof aus den unterschiedlichsten Steinen wie römischen Ziegeln, Schiefer, Bundsandstein und Kalkstein. Die Porta Nigra blieb als einziges der vier größten Stadttore nur erhalten, weil der untere Teil vergraben und der obere als Kirche genutzt wurde. Die Konstantinbasilika wurde als Audienzhalle von Kaiser Konstantin genutzt und verfügte im 4. Jahrhundert bereits über eine Fußboden- und Wandheizung. In den Kaiserthermen wurden neben der Körperreinigung vor allem Absprachen zwischen den Römern getroffen, d.h. sie waren ein sehr wichtiger Ort der Kommunikation. Alle Gebäude aus der römischen Kaiserzeit waren 30 Meter bzw. 100 römische Fuß hoch und überragten damit die übrigen Gebäude.
Es war für alle ein spannender Wandertag mit vielen neuen Erkenntnissen und spannenden Einblicken in die Zeit der Römer in Trier.